1. Hufschutz für Pferde oder dergleichen Huftiere, der am Huf (13) befestigbar ist, wobei der Hufschutz (1) eine hufeisenförmige Form mit zwei Schenkeln (3a, 3b), ein am Huf (13) befestigbares Basis- oder Trägerteil (2) und einen an diesem Basisteil (2) auswechselbar befestigten Laufbelag (3) aufweist, wobei ein Kontaktbereich vorgesehen ist, der im befestigten Zustand des Hufschutzes (1) den Strahl des Pferdes zumindest beim Auftreten am Boden mindestens teilweise kontaktiert, und die beiden Schenkel (3a, 3b) des Hufeisens über eine Brücke (5) miteinander verbunden sind und der Kontaktbereich an der Brücke (5) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke (5) mindestens teilweise flexibel und/oder beweglich ausgebildet ist und dass die Brücke (5) an dem Laufbelag (3) aus flexiblem Kunststoff gebildet ist.

2. Hufschutz nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Pferdehuf (13) zugewandten Seite der Brücke (5) eine, vorzugsweise länglich, insbesondere mindestens teilweise oval ausgebildete, Platte (8) angeordnet ist.

3. Hufschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (8) aus Aluminium oder Polyamid gefertigt ist.

4. Hufschutz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (8) an die Form des Strahles des Pferdes angepasst ist.

5. Hufschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Brücke (5) mindestens teilweise aus einem elastomeren Kunststoff, zB Gummi, vorzugsweise mit einer Shore-Härte von ca. 80 bis 100, besonders bevorzugt von ca. 90, gefertigt ist.

6. Hufschutz nach einem der Ansprüche 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufbelag (3) den Kontaktbereich aufweist.

7. Hufschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basis- oder Trägerteil (2) seitliche Halteelemente zum Abstützen des Laufbelages (3) aufweist.

8. Hufschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke an den Außenbereichen (6a, 6b), welcher der Bereich der Schenkel (3a, 3b) des Hufeisens ist, schmäler ausgebildet ist als im mittleren Bereich (7).

9. Hufschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufbelag (3) mit der mindestens teilweise flexibel ausgebildeten Brücke (5) einstückig gefertigt ist.

10. Hufschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) aus Metall, insbesondere Aluminium gefertigt ist.

11. Hufschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufbelag (3) aus einem elastomeren Kunststoff, zB Gummi, und/oder aus einem gummi- bzw. hartgummiartigen Material gefertigt ist.

12. Kit, zum Zusammenbauen eines Hufschutzes (1), umfassend ein hufeisenförmiges Basisteil (2), einen am Basisteil befestigbaren, hufeisenförmigen Laufbelag (3), wobei die beiden Schenkel (3a, 3b) des Laufbelages (3) über eine mindestens teilweise flexibel ausgebildete Brücke (5) miteinander verbunden sind, sowie mindestens eine an der Brücke (5) befestigbare Platte (8).